Freikirchen

eigenständig & unabhängig

Freikirchen, auch freikirchliche Gemeinden genannt, zeichnen sich vor allem durch ein bestimmtes Kirchen- und Gemeindeverständnis sowie durch ihren Frömmigkeitsstil aus. Dabei unterscheiden sie sich – im Gegensatz zu Sekten – von anderen christlichen Kirchen nicht durch Sonderlehren.

Freikirchen betonen die praktizierte Gemeinschaft von Menschen, die eine freie persönliche Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus getroffen haben und ein verbindliches Leben in seiner Nachfolge führen wollen. Freikirchen vertreten die Unabhängigkeit vom Staat und das Prinzip der Selbstverwaltung und Selbstfinanzierung, weshalb auch auf die Erhebung von Kirchensteuer verzichtet wird.

gibt´s schon lange

Die Anfänge der Freikirchen führen zum Teil bis in die Reformationszeit zurück. Etliche entstanden auch um die Mitte des vorletzten Jahrhunderts. 1926 schlossen sich Freikirchen und freikirchliche Gemeindeverbände in einer Arbeitsgemeinschaft „Vereinigung Evangelischer Freikirchen” zusammen.

mit Beziehungen zu anderen Kirchen

Freikirchen verstehen sich nicht als die allein wahre Gestalt von Kirche. Sie bemühen sich durch Mitarbeit in zwischenkirchlichen (ökumenischen) Beziehungen und Einrichtungen zur Einheit der Christen und zum glaubwürdigen Zeugnis der Kirchen beizutragen.

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